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Was dem Hamburger seine Außenalster, ist dem Berliner das Engelbecken. Zwar nicht im Ansatz so groß und maritim wie das Hansestadt-Gewässer, aber dafür ebenfalls hübsch schilfbestanden, sonnig, manchmal windig, und Schlittschuhlaufen kann man hier im Winter sogar auch. Danach wärmt ein leckerer Kaffee im Café am Engelbecken Dich wieder auf. Das Café mit dem idyllischem Blick auf das glitzernde Wasser umweht durchaus ein Hauch Küstenromantik mitten in der Hauptstadt. Im Sommer sitzt Du auf der Terrasse aus hölzernen Planken, wenn es Dir nicht zu kalt wird sogar bis in die Nacht. Den das Café hat von 10 bis um 24 Uhr geöffnet.
Das Engelbecken ist ein historisches Fleckchen Berlins, was ursprünglich als Kanal angelegt war, und dann über 150 Jahre sein Gesicht mehrfach gewandelt hat, inklusive Teilung des Beckens durch die Mauer. Das heutige, in 2006 wiederhergestellte Engelbecken mit den 16 Fontänen war zuletzt 1926 in dieser Form zu sehen.