Klein, aber fein: Seit dem Jahr 2000 in der Linienstraße, ist diese klassische Goldschmiede von Ute Köhnen immer noch ein Schmuck-Geheimtipp. 2008 wurde sie zur Galerie erweitert und zeigt seither auch Arbeiten von Berliner Goldschmiedinnen und Schmuckkünstlern. Hier wird mittels alter und neuer Handwerkstechniken sorgfältig gearbeitet. Umarbeitungen und Reparaturen sind selbstverständlich, Resourcenschutz ebenso.
Verführer-Check vor Ort: Wer hier den Glanz tradierten Juwelenschmuckes und dessen vordergründiges Funkeln erwartet, sieht sich enttäuscht. Dies ist ein Ort für Menschen mit einem Faible fürs Authentische. Die Galerie gibt Einblick in die Ideenvielfalt und den ständigen Wandel in der Schmuckgestaltung. Hier entstehen Schmuckstücke mit emotionalem Bezug zum Körper, zum Sinnlichen, zu Kunst und Materie. Viele zu erschwinglichen Preisen und speziell für einen bestimmten Menschen angefertigt.